Mittwoch, 10. September 2014

Nordkap

Auf dem Weg zum Nordkap hatten wir die Gelegenheit alles zu erleben, Sonnenaufgang, Nebel, Wolkenbilder, aber auch eine fast schon unheimlich Stille und ruhige See.


 so sah es um 9:30 Uhr aus


so um 11:30 Uhr


um 12:15 Uhr
Fasziniert verfolgten wir alle die Umrundung der Insel  Magerøya um unseren nächsten Hafen
Honningsvåg zu erreichen.






16:45 wir nähern uns an


und werden mit diesem Farbspiel im Hafen begrüßt


 Mit dem Bus ging es hoch zum Nordkap


und dort oben erwarteten uns Menschenmassen und der berühmte Globus


  nachdem aber alle genug fotografiert hatten, zogen sie zur Nordkaphalle


und wir fanden jemanden, der uns beide dort oben ablichtete

"Wir waren da"

Dann wanderten wir ebenfalls zur Nordkaphalle. Dort gab es einen Film und allerlei Interessantes zu erfahren. Am allerschönsten fand ich die Johanneskapelle.


Ebenfalls habe ich dort bereits geschriebene Postkarten eingeworfen, die dann mit einem besonderen Stempel zu Hause ankamen. Ansonsten war dort oben alles ziemlich teuer und manches auch übertrieben kitschig.  Draußen besichtigten wir noch das Denkmal "Kinder der Welt". Es wurde von sieben Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt erschaffen und steht als Symbol für Freundschaft, Zusammenarbeit, Hoffnung und Freude und das über alle Grenzen.
Während es sich auf der Seeseite schon zugezogen hatte, sah es zur Landseite noch richtig hell aus.

 
Hier mal drei einzelne, insgesamt gibt es alle sieben, aber irgendwer stand immer davor.


Dann hat es sich oben zugezogen und es regnete heftig.


Wir fuhren also bei diesem Wetter zurück zum Schiff um 22:30


unten erwartete uns dann dieser Troll bei wunderbarer Mitternachtssonne - es wurde einfach nicht dunkel - hier ist es 23:30

Hier zum Vergleich
Ankunft in  Honningsvåg um 19:00 Uhr

 
Abfahrt  23:45 Uhr 
es wird im Juni/Juli nicht dunkel
alles wirkt mystisch


Danach erwarteten uns zwei Seetage, die uns mit Nordkaptaufe und Erholung auf See nach Island brachten ............

Dienstag, 9. September 2014

Geiranger Fjord

Bevor wir das Nordkap erreichten legten wir erst mal in den Häfen Hellesylt und Geiranger an. In Hellesylt bliebe wir an Bord und haben nur Passagiere, die einen Tagesausflug gebucht hatten, von Bord gelassen. 






 Die Fahrt von Hellesylt durch das Weltkulturerbe Geiranger Fjord war bei wunderbarem Wetter einfach ein Erlebnis. Tollen Blick hatte man auf die Wasserfälle "Die sieben Schwestern", "Freier" und "Brautschleier" Mehr kann man hier sehen http://de.wikipedia.org/wiki/Geirangerfjord 
Im Geiranger Fjord lag das Schiff auf Reede, das hieß, dass wir nacheinander mit den Tenderbooten zum Anleger gebracht worden sind. Ein Erlebnis für sich, zum Glück war das Wasser ruhig. Zuerst fuhren wir über die Adlerkehren, eine Straße mit 11 Haarnadelkurven zu Aussichtspunkten, von denen man einen atemberaubenden Blick auf die "Siebe Schwestern" und die unten in Geiranger liegenden Schiffe hatte. An diesem Tag lagen dort drei Schiffe.

Weiter ging es dann mit einer abenteuerlichen Fahrt über den Trollstiegen (Serpentinen teilweise ohne Randbefestigung, entgegenkommende Autos und Wohnmobile!) bei 9% Steigung und ebenfalls elf Haarnadelkurven, in einigen Streckenabschnitten mit totalem Nebel auf 1500 m ü.d.M.

  
zum Dalsnibba

dort habe ich das Zeichen - Ich war hier und ich komme wieder - hinterlassen.


Seit unserer Kreuzfahrt bin ich Besitzerin einer digitalen Nikon Spiegelreflex Kamera. Über die gelungenen Fotos habe ich mich so gefreut, dass ich abends beim Überspielen auf das IPad in aller Euphorie, ohne zu lesen auf "YES" geklickt habe.
Damit waren meine Bilder bis auf diese Vier weg!
Aus Schaden wird man klug.
Die Bilder vom Geirangerfjord habe ich von meiner lieben Bastelschwester Marianne bekommen, die mit ihrem Mann sich ebenfalls den Traum der Nordkapreise erfüllt hat

Montag, 8. September 2014

Bergen

Unser erster Hafen in Norwegen war Bergen. Bergen ist als regenreichste Stadt Europas bekannt, wir aber begannen den Tag mit einem traumhaften Sonnenaufgang.
Das war um 6 Uhr, der Kapitän hatte zum früh aufstehen geraten und er hatte Recht.
Die Hafenein- und -ausfahrten sind doch das Highlight einer Kreuzfahrt.


1,5 Stunden später erreichten wir Bergen.



Das Schiff lag nur ca. 10 Minuten vom Stadtkern und dem Unesco Weltkulturerbe Bryggen entfernt und so war man schnell im Zentrum von Bergen. Da wir Bergen auf eigene Faust erkunden wollten, habe ich mich vorher durch viele Tipps im I-Net gelesen und ein besonders guter Tipp war, dass man zu allererst zur Haltestelle der Floibahnen gehen soll. Es gab noch keine Schlange und wir saßen Ruck-Zuck in der Standseilbahn.

Oben wurden wir mit einem traumhaften Blick belohnt.



Überall begegneten uns Trolle und es war spannend den Geschichten der Reiseleiter und Lektoren zu lauschen.


Den Rückweg legten wir zu Fuß zurück und unterwegs gab es viele interessante Dinge zu entdecken.




So erreichten wir sehr früh wieder die Floibanenstation, an der sich in der Zwischenzeit lange Schlangen gebildet hatten. Kurzer Zwischenstopp um ins I-Net zu gehen:


In diesem wunderschönen Haus war Mäcces.

Mit schönen Häusern ging es weiter. vor dieser Kulisse gab es einen kleinen Markt.

UNESCO Weltkulturerbe Bryggen




Es war interessant die Durchgänge in die Höfe zu erkunden.





Die Johanniskirche - von außen sah sie aus wie unsere Kirche zu Hause und die Glocken dieser Kirche stammen aus Deutschland.


Leider war die  Marienkirche wegen Renovierungsarbeiten gesperrt.

Auf dem berühmten Fischmarkt fand ich die Königskrabben interessant, die wir leider auf der ganzen Tour nicht probiert haben.


Bryggen als gesamte Zeile von der Fischmarktseite.


Es wären noch viele schöne Dinge zu bestaunen gewesen (z.B. wäre ich gern zur Stabkirche nach Fantoft gefahren) und ich hätte noch viele, viele Stunden in Bergen verbringen können. Allerdings wartete die Sol auf uns, um uns ans Nordkap zu bringen........

Dienstag, 2. September 2014

Unsere 1. Kreuzfahrt

hat uns nach Norwegen und Island geführt.
Bei traumhaften Wetter sind wir in Hamburg an Bord von AIDA sol gegangen.
Ich hatte zuerst - wie man hier im Ruhrpott sagt - Schiss, ob ich soviele Tage auf See überhaupt vertrage. Aber ich muss sagen, dass es uns auf dieser Reise richtig gut ging, denn wir hatten kaum Dünung und über die ganzen 14 Tage super Wetter.


Nachdem wir unsere Kabine gefunden hatten, die erste Mahlzeit eingenommen hatten, ging es auch schon los und es klang "sail away" und die Fahrt ging elbabwärts auf die Nordsee. Vorbei an der Elbphilharmonie - wann die wohl fertig wird?

den schönen Hamburger Kirchen, allen voran St. Michaelis oder besser unter "Hamburger Michel" bekannt


und dann waren wir auch schon auf der Nordsee


   bei Vollmond



Ich war begeistert, dass man trotz der vielen Passagiere noch ein ruhiges Plätzchen fand.


 Der nächste Tag war ein Seetag, den wir mit Essen, Schiff kennen lernen, Essen, lesen, Essen, sonnen und schlafen, Essen, Unterhaltung verbrachten. Unser erster Hafen in Norwegen war Bergen.
Fortsetzung folgt...........